Kleidung auf links drehen, Kopfhörer auf und ab auf die Straßen!

Zusammen mit Fashion Revolution haben wir in der Fashion Revolution Week (19.-25.4.) eine Radio-Demo geplant, die am 23.4. von 16-18 Uhr deutschlandweit stattfinden wird.

In Kooperation mit dublab.de – unserem Number 1 non-profit Online-Radiosender, über den wir monatlich Kleiderei-Radio senden – und dem IGLU möchten wir am Freitag vor dem Fashion Revolution Day eine Sondersendung im Rahmen des Kölner CityLeaks Festivals senden.  

Der Aufruf: Kleidung auf links drehen, Kopfhörer auf und ab auf die Straßen!

Unsere Kleiderei-Radio-Moderatorinnen Anna und Amelie versorgen alle dazu mit motivierenden Songs zum Demo-Spaziergang. Und wie es sich für eine Demo gehört, gibt es spannende Wortbeiträge von Akteur*innen aus der Community wie z.B. Aika Fischbeck von Femnet, Max Gilgenmann von der NEONYT oder Thekla Wilkening.

Alle Teilnehmer*innen sind über die zweistündige Sondersendung von Kleiderei-Radio miteinander verbunden.
Ganz egal wo, jede*r kann bei der ersten dezentralen Fashion-Revolution-Demo dabei sein und sich über einen Chat austauschen. Außerdem hoffen wir natürlich auf eure Beteiligung auf Instagram: Macht Fotos und Videos und verlinkt @fashrev_de und @kleiderei. Auf unserem Kanal bündeln wir alles und halten euch auf dem Laufenden.

In Köln gibt es zusätzlich mit einem der Bahnbögen in der Hüttenstraße, der zur City-Leaks-Festival-Location gehört, einen physischen Treffpunkt, an dem Transparente, Plakate und Infomaterial aufgestellt werden können. Von dort aus senden wir live – wer mag, kommt vorbeispaziert und macht ein Foto vor unserem Banner.

Der Fashion Revolution Day gedenkt der 1.134 Menschen, die am 24. April 2013 durch den Einsturz des Fabrikkomplexes Rana Plaza in Bangladesch ums Leben gekommen sind, in dem sie unter menschenunwürdigen Bedingungen für Brands wie H&M, Primark, KIK, Hugo Boss und andere gearbeitet haben. Mit der Frage „Who made my Clothes?“ fordert die globale Kampagne Fashion Revolution zur Auseinandersetzung mit der Herkunft unserer Kleidung auf. Dadurch soll das Bewusstsein von Modekonsument*innen für transparente Produktionsketten und faire Arbeitsbedingungen gesteigert und konventionelle Modemarken dazu aufgefordert werden, ihre Produktionsprozesse fair und ressourcenschonend zu gestalten. 

FAST IS PAST – zeigt Flagge gegen die menschenunwürdige und umweltverschmutzende Fast-Fashion-Industrie! Seid also alle dabei – beim corona-konformen Demo-Spaziergang.

23. April 2021, 16-18 Uhr 

Über Kleiderei Radio auf dublab.de.